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Hochwasser Bayern 2024

Nach dem Hochwasser in Bayern hat ein Team von Greenpeace-Aktiven im betroffenen Allershausen Sedimentproben von zwei Spielplätzen genommen. Das Ziel war, eine mögliche Belastung des Spielplatzsandes durch Schadstoffe zu ermitteln, die evtl. mit dem Hochwasser angespült worden sind.

Dokumentation

An verschiedenen Stellen der Spielplätze wurden Stichproben genommen. Bei der Probenahme wurden Bereiche mit sichtbaren Spuren von Hochwasserablagerungen priorisiert. Die Proben wurden in unabhängigen Laboren auf folgende Schadstoffe untersucht: polyaromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW) sowie Schwermetalle wie Arsen (As), Blei (Pb), Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Kupfer (Cu), Nickel (Ni), Quecksilber (Hg) und Zink (Zn).

Die Laborergebnisse der Proben zeigten keine offensichtlichen Belastungen. Alle untersuchten Parameter liegen unterhalb des Grenzwertes für schädliche Bodenveränderung “Besorgnisschwelle” nach der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodcShV). Die PAKs und Mineralölkohlenwasserstoffe liegen unter der Bestimmungsgrenze der Analysemethode und daher unter den BBodSchV Vorsorgegrenzwerten. Dies gilt ebenso für die gemessenen Schwermetallgehalte der Proben, die alle unter den jeweiligen Vorsorgegrenzwerten liegen. 

 

Weiterführende Information

Daten und Ressourcen

Zitieren als

Julios Kontchou (2024). Hochwasser Bayern 2024 [Data set]. Greenpeace e.V.. https://doi.org/10.60813/0jz7xkrl
Retrieved: 11:22 02 Jul 2024 (UTC)

Zusätzliche Informationen

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Autor:in Julios Kontchou
Verantwortliche:r Julios Kontchou
Zuletzt aktualisiert Juni 26, 2024, 12:09 (UTC)
Erstellt Juni 26, 2024, 07:28 (UTC)
Startzeitpunkt 06.06.2024
Endzeitpunk 06.06.2024