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Strahlenmessungen in Tschornobyl 2022

Ein Greenpeace-Team unter deutscher Leitung war in Tschornobyl unterwegs, um die Auswirkungen der militärischen Aktivitäten vor Ort abzuschätzen - und welchen potenziellen Gefahren die Menschen und die Umwelt ausgesetzt waren. Die Einschätzung der Experten vor Ort: Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEO) verharmlost die atomaren Risiken durch die russische Invasion um die AKW-Ruine von Tschornobyl.

Dokumentation

Drohnenmessung:

Für die Untersuchungen in Tschernobyl wurde eine spezielle Drohne entwickelt. Die Kartierung wurde in verschiedenen Höhen zwischen 100 Metern und 10 Metern durchgeführt. Die Drohne ist mit einem Kromek Sigma50 (NaI)-Detektor ausgestattet, der 1 Punkt pro Sekunde erfasst und die Ergebnisse in Zählungen pro Sekunde (cps) angibt. Die Flugzeiten betrugen bis zu 30 Minuten. 

Bodenmessungen:

Für die Bodenmessungen wurde der Sensor Kromek GR1/CZT genutzt. Der Georadis RT-30 Nal-Szintillator wurde ebenfalls auf dieser Strecke eingesetzt und damit auch ein Messgerät verwendet, welches Daten in Mikro-Sievert pro Stunde (μSv/h) liefern. Damit ist es möglich, die potenzielle menschliche Dosisleistung zu berechnen, die auch in Millisievert pro Jahr oder mSv/y angegeben wird. Durch die Messwerte konnte die Variation der Strahlungswerte in der Sperrzone bestätigt werden.

Weitere informationen sind in den weiterführenden Links enthalten.

Weiterführende Information

Daten und Ressourcen

Zitieren als

Jan Vande Putte (2024). Strahlenmessungen in Tschornobyl 2022 [Data set]. Greenpeace e.V.. https://doi.org/10.60813/lax8uwug
Retrieved: 12:55 02 Dec 2024 (UTC)

Zusätzliche Informationen

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Autor:in Jan Vande Putte
Verantwortliche:r Jan Vande Putte
Zuletzt aktualisiert Februar 7, 2024, 09:46 (UTC)
Erstellt Februar 7, 2024, 09:44 (UTC)
Startzeitpunkt 2022-07-15
Endzeitpunk 2022-07-17